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Laufen im Dunkeln? So kann es klappen!

Die Dunkelheit bietet uns Menschen spannende Bewegungserfahrungen, insbesondere aber neue mentale Herausforderungen. Die verbreitete Angst im Dunkeln zu laufen, ob im Winter 18.00 Uhr oder im Sommer 23.30 Uhr, kann bei Bewältigung dieser Erstaunliches hervorrufen.

 

Wichtig vor dem Start, prüfe deine Einstellung, deine Ängste über Dunkelheit. Erinnere dich an deine Erfahrungen. Stelle fest, ganz ehrlich, was die eventuelle Angst vor der Dunkelheit mit dir macht, welche möglichen Ereignisse du glaubst, erleben zu müssen. Es gilt, die eigenen Erwartungen eventuell auftretender Gefahren abzubauen. Selbsterfüllende Prophezeiungen müssen nicht sein.

 

Dazu mein ganz persönlicher Gedanke zu „Gefahren“ im Dunkeln.

 

Wenn du dich für den Dunkellauf entscheidest, dann laufe wirklich im Dunkeln, also im Wald, auf Wiesen, fernab der Städte und Dörfer mit ihren Lichtkegeln und der damit einhergehenden „Lichtverschmutzung“, draußen, dort wo die Tiere leben. Dann kannst du wahrhaftige Dunkelheit erleben. Beim Dunkellauf geht es nicht darum, im Dunkeln an einer hell beleuchteten Stadtstraße zu laufen. Vielmehr steht die absolute, natürliche Dunkelheit als natürlicher Kontrats zur Helligkeit im Mittelpunkt.

 

Im dunklen Wald erwarten dich in unseren Breiten fast keine Gefahren.

Menschen sind im dunklen Wald fast nicht unterwegs, nur solche wie du oder Menschen, die ihre Ruhe, die Einsamkeit oder das Abenteuer eine Nachtwanderung suchen. Menschen also, von denen nach meinen Erfahrungen keine Gefahr ausgeht!

 

Wichtig: Ich spreche dabei stets von großen, weiten Waldgebieten, nicht vom waldähnlichen Stadtpark am Rande des Wohngebietes.

Auch Tiere stellen im dunklen Wald prinzipiell keine bis eine extrem geringe Gefahr da. Sie sind fast immer scheu, beobachten, regieren mit Flucht.

 

Du selbst erschaffst wenn dann die Gefahr, entstehend aus deiner Angst vor Waldaufenthalten im Dunkeln, durch deine negativen Gedanken, durch gruselige Filme und die Übertragung dieser Sequenzen in das reale Leben, durch zermürbendes Kopfkino. Das darfst du zuhause lassen. Sonst klappt es nicht mit dem Dunkellauf.

 

Nimm gern bei deinen ersten Dunkelläufen eine vertraute Person mit, das gibt etwas Sicherheit am Anfang. Am besten wäre es wenn diese Person mit Freude und Vertrauen in den dunklen Wald geht. Nichts ist schlimmer, als eine Person mitzunehmen, die einem nocht mehr Angst macht.

 

Eine gute Lampe, zum Laufen bieten sich Stirnlampen oder Brustgurtlampen an, darf natürlich nicht fehlen. Bei hellem Mondschein und/oder leichter Schneedecke geht’s auf jeden Fall auch mal ohne. Deine Augen werden sich sehr wahrscheinlich schnell auf das Laufen ohne Lampe einstellen.

 

Kleiner Hinweis am Rande: Die Augen der Tiere reflektieren im Licht, du wirst also öfter mal 2 oder mehr leuchtende Punkte im Wald sehen. Spannend ist das! Manche leuchten hellweiß, andere grünlich oder rötlich. Diese Erfahrung solltest du positiv bewerten und alls tolle, spanende Erinnerung des Laufens mit nach Hause nehmen! So kann dein Lauf zum kleinen Abenteuer werden.

 

Jetzt kanns los gehen. Auf in die Dunkelheit.


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