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Welcher Techniktyp bist du?

Was hilft dir am besten dauerhaft fit und aktiv zu sein?

 

Heutzutage hast du tausende Möglichkeiten, deine Bewegungszeiten und Trainingseinheiten zu dokumentieren. Das geht entweder digital über unzählige Apps und Tracker oder auch physisch mit Erfolgsjournalen, Trainingstagebüchern oder meinem speziell für die moderate und ausdauernde Bewegung entwickelten BEWEGUNGSTAGEBUCH.

 

Als dritte Variante bleibt dir natürlich auch, nichts zu dokumentieren. Auch das ist möglich.

 

Im heutigen Beitrag beschreibe ich einmal 4 unterschiedliche Techniktypen. Das ist deine Chance, einmal in dein Leben zu schauen und herauszufinden, welcher Typ du bist.

 

Ich habe mir erlaubt, über diese „Typen“ eine grobe Zuordnung zu ermöglich. Zwischentypen sind natürlich immer möglich und sinnvoll, denn du wie auch jeder andere Läufer ist individuell und einmalig. Und das ist gut so! Also kannst du auch Typ 1 und 4 gleichermaßen sein. Denn du musst nicht jeden Tag das Gleiche tun!

 

Typ 1 - Der technikvertrauende Kontrollfreak

 

Bist du ein Mensch, der die Kontrolle über viele Körperfunktionen und Zustände gern anderen Menschen oder der immer ausgefeilteren Technik überlässt? Dann ist für dich ein High End Gerät für 500 Euro oder mehr genau das Richtige. Dabei kannst du fast alles überwachen. Deinen Schlaf, deine Energieversorgung, deine Trainingseinheiten, deinen Leistungszustand, deine Fortschritte, deinen Puls, deine Leistung in Watt und vieles mehr. Zusätzlich bieten diese Uhren eine Vielzahl an Schnittstellen zu Apps wie Komoot, Strava etc. Und natürlich kannst du deine Daten intensiv am PC auswerten, in Grafiken darstellen lassen und archivieren.

 

Typ 2 - Der sicherheitsorientierte Selbstspürer

 

Du hältst von dieser massiven Art der Körperfunktionsüberwachung nichts, denn dir ist es wichtig, deine körperlichen Zustände zuallererst selbst zu spüren, dann passend zu handeln und nur bei Bedarf technische Hilfsmittel zu nutzen? Du bist dir zum Beispiel nicht ganz sicher, ob du im für dich passenden Trainingsbereich läufst oder dich sinnvoll anderweitig ausdauernd bewegst? Dann bist du eventuell der Typ, der die Technik nur in Maßen einsetzen will. Dann reicht für dich eine einfache Pulsuhr und eine Tracking App, mit denen du herausfinden kannst, wie viel du dich in welchem Trainingsbereich bewegt hast.

 

Typ 3 - Der totale Technikverweigerer

 

Du willst weder eine Vollüberwachung noch irgendwelche Pulswerte oder Strecken aufzeichnen, du willst dich einfach bewegen, raus an die frische Luft, dich selbst immer wieder spüren, dich wohl fühlen und überhaupt nicht an irgendwelche Daten, Auswertungen und Parameter denken. Dann bist du eventuell der Typ, der voll an sich, seine Fähigkeit, seine Intuition und seine eigenverantwortliche Bedürfniswahrnehmung glaubt. Dann bist du der der Technikverweigerer. Die Verweigerung ist in deinem Fall aber nichts Negatives.

 

Typ 4 - Der selbstschreibende Bewegungsgenießer

 

Du willst zwar dein Erlebtes dokumentieren, aber technisch erzeugte Werte interessieren dich nicht. Dir ist es wichtig, einen Überblick über deine Bewegungszeiten zu haben? Du willst immer mal wieder einschätzen, wie du dich bei der Bewegung gefühlt hast? Du willst einfach Stück für Stück und das ganze Jahr dranbleiben, deine Erfolge sichtbar machen und dich über das Geschaffte freuen. Dann bist du ein Mensch, der mit einem gedruckten Erfolgsjournal oder meinem BEWEGUNGSTAGEBUCH am besten zurechtkommt.

 

Welcher Typ du auch bist, nur du entscheidest für dich, wie du deinen Lebensalltag erfährst und beschreitest und welche Hilfsmittel du nutzt oder nicht nutzt. Und das ist völlig in Ordnung.

 

Ich empfehle dir aber, immer mal wieder zu checken, ob es Veränderungen bedarf. Manchmal ist weniger mehr, manchmal kann eine technische Überprüfung gewisser Parameter auch helfen. Entscheidend sind für dich aus meiner Sicht folgende Punkte:

 

  1. Du weißt, was du willst!
  2. Du weißt, warum du dich bewegst und wie du leben möchtest! (Dieses Video und Blogbeitrag können dir bei der Antwortsuche helfen).
  3. Du hast dir klar gemacht, welches Problem du mit dem Einsatz von Technik lösen willst z.B. die eigene Unsicherheit und Sorge, etwas falsch zu machen, mit Hilfe der Technik auszugleichen.

 

Für einen selbstspürenden Gesundheitsläufer ist aus meiner Sicht nicht mal ein Pulsmessgerät nötig. Auch wenn du das ganze Jahr über, vor allem im Winter, fit, aktiv, motiviert und in Bewegung bleiben willst, brauchst du keine besondere Technik. Das Führen des BEWEGUNGSTAGEBUCHS reicht dann völlig aus.

 

Wenn du eine persönliche Bestzeit aufstellen willst oder den Weltrekord im 5km Lauf brechen willst, dann kann dich die Technik natürlich bei der Zielerreichung unterstützen.

 

Für deinen Start empfehle ich dir, erstmal auf Technik jeglicher Art zu verzichten. Schuhe und Laufkleidung an, maximal eine Uhr mit Stoppfunktionen um das Handgelenk gelegt und los geht`s.

 

Wenn du vertiefend wissen willst, welcher der 4 Typen aus meiner Sicht keine Technik benötigt und warum, dann schaue dir gern mein YouTube Video zum Thema an.

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